Der Jugendstadtrat appelliert an ein respektvolles und nachhaltiges Karnevalswochenende
In den Jahren vor der Corona-Pandemie ist die Tradition entstanden, dass viele Jugendliche sich am Karnevalssamstag in Widdert treffen und gemeinsam zum Karnevalsumzug nach Leichlingen laufen. Auch dieses Jahr werden wieder viele Jugendliche gemeinsam diesen Weg antreten. „Es ist jedes Mal schön Leute auf dem Weg zu sehen, die man schon länger nicht mehr gesehen hat“, berichtet Alexander Erkelenz, Vorsitzender des Jugendstadtrates. „Außerdem ist es besonders, dass keine Organisation hinter dem Marsch steckt, sondern die Jugendliche durch Mund zu Mund Propaganda jedes Jahr kommen.“
In den Jahren zuvor gab es ein paar Beschwerden von Anwohnern über den Müll, der im Wald zustande kommt. Auch den Jugendstadtrat beschäftigt dies. „An der Haltestelle Widdert sowie auf dem Zugweg in Leichlingen werden Mülltonnen aufgestellt. Es ist wichtig, dass alle ihren Müll dort entsorgen und nicht im Wald und auf umliegenden Feldwegen“, betont Sinja Waldmann, Vorstandsmitglied des Jugendstadtrats, „Wir bitten deshalb alle Jugendlichen ihre leeren Flaschen wieder einzustecken und nicht in die Natur zu werfen. Dies kommt den Pflanzen, allen Lebewesen sowie der Schönheit unserer Natur zur gute.“ Um das Verletzungsrisiko zu minimieren, sind Glasflaschen auf dem Leichlinger Karnevalsumzug nicht erlaubt.
Der Jugendstadtrat freut sich auf einen respektvolles und nachhaltiges Karnevalswochenende. Eine Stadt voller Scherben, Schlägereien und stinkbesoffenen Menschen begrüßen der Jugendstadtrat, sowie die Bläck Fööss nicht: „mir singe jän, mir laache hän … danze jän, mir bütze jän … avver bitte, bitte met Jeföhl“.